Entwicklung Schule
Boppartshof gesichert.

Die Stimmbevölkerung der Stadt St.Gallen hat mit fast 60% Nein gesagt zur Umzonung der Boppiwiese und damit Ja zu einer positiven Entwicklung des Quartiers und der Schule Boppartshof.

Dank diesem Resultat können die nächsten Schritte zur Umsetzung des Tagesbetreuungsprojekts in Angriff genommen werden. Wir freuen uns als Quartierbewohner:innen auf dieses Projekt und die damit verbundene Aufwertung der Freizeitflächen und werden die Umsetzung gerne weiter begleiten.

Das Tagesbetreuungsprojekt entlastet die Schule raumtechnisch und erhält die langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten des Schulareals in einem wachsenden Quartier. Mit dem Nein zur Umzonung der Boppiwiese hat die Stimmbevölkerung von St.Gallen gezeigt: Raum für Schule und Kinder wird höher gewichtet als der Erhalt des Status Quo um jeden Preis.

Wir sind sehr dankbar und froh über dieses Ergebnis und danken allen Unterstützer:innen (ob Einzelpersonen oder Parteien) ganz herzlich für ihr Engagement während der vergangenen Monate.

Unterstützt von den Stadtparteien:

und der Fraktion Die Mitte/EVP

Es geht um viel mehr als die Boppiwiese

Die Initiative “Tagesbetreuung Boppartshof JA - auf der Spielwiese NEIN!” hat den Erhalt der vollständigen Boppiwiese als einzige Priorität. Dabei lässt die IG Boppiwiese als Treiberin dieser Initiative zahlreiche Fakten ausser Acht:

Der Bedarf an einer neuen Tagesbetreuung ist gross und er ist akut. Aktuell ist die Tagesbetreuung über mehrere Standorte verteilt und belegt auch dringend benötigten Schulraum. Eine Umzonung der Boppiwiese – und damit die Verunmöglichung des aktuell geplanten Projekts – würde diesen Zustand auf unbestimmte Zeit verlängern.

Die Boppiwiese ist Teil des Schulareals Boppartshof. Eine Umzonung der Wiese schränkt den künftigen Entwicklungsspielraum des grössten Primarschulhauses der Stadt in einem stark wachsenden Quartier ein.

Die Boppiwiese bleibt mit einer Länge von 63 Metern (Matchgrösse Fussball Junioren D) erhalten. Für den Bau benötigt werden 27.6% der Länge der Wiese - und nicht ein Drittel wie von der IG behauptet.

Mit dem Projekt werden die Spiel- und Verweilplätze auf dem gesamten Areal erweitert und aufgewertet. Dies ist auch deshalb möglich, weil das jetzige Provisorium zurückgebaut wird und dort neue Spiel- und Grünflächen entstehen.

Die Stadt hat verschiedene Standorte geprüft und den Standort am Rand des Schulareals als den aus ihrer Sicht geeignetsten ermittelt. Diese Evaluation ist auch der IG bekannt, war sie doch unter anderem im Quartiermagazin “Üses Dorf Brogge” ausführlich beschrieben. Dass es zahlreiche andere geeignete Standorte gebe, wird auch nicht wahrer, wenn es häufiger erzählt wird.

Wir sind froh um finanzielle Unterstützung, um den Abstimmungskampf “Nein zur Umzonung der Boppiwiese” zu finanzieren.

Wir kämpfen für ein modernes Quartier mit zeitgemässer Infrastruktur. Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns dabei unterstützt.

Herzlichen Dank schon im Voraus!

Faktencheck

Ja, unsere Kinder können noch Fussball spielen, wenn die neue Tagesbetreuung gebaut wird.

Nein, wir verlieren mit der Verkleinerung der Spielwiese keine wertvolle Natur.

Faktenbasierte Fragen und Antworten findet ihr im Faktencheck.

Wer ist
Zukunft Boppi?

Nein zur Umzonung der Boppiwiese am 14. April

Wir sind eine unabhängige Gruppe von Quartierbewohner:innen, die sich dagegen wehrt, dass unser Quartier wegen einem Stück Wiese im Stillstand verharrt.

Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, Zukunft Boppi zu gründen und uns aktiv gegen die Umzonung der Boppiwiese und für das Projekt der neuen Tagesbetreuung einzusetzen, da wir überzeugt sind, dass dieses Projekt den bestmöglichen Nutzen für unsere Kinder und unser Quartier bringt.